ASW-Österreich ist seit 1995 tätig. Hauptaufgabe ist die Förderung des Studiums und Erforschung bewusstseinsverändernder Techniken.
Fragestellung: Bitte zeige mir ein konkretes Ziel, für das ich mit meinen gesammelten Fähigkeiten geeignet bin - wo ist mein Platz im beruflichen Leben?
"Ausgangspunkt und während meiner ganzen Reise sehr präsent war meine Wohnung. Ich habe mich dort umgeschaut und bin dann auf die Terrasse hinausgegangen. In der Ecke meiner Terrasse saß ein zunächst noch kleiner brauner Fuchs mit buschigem Schwanz, fast wie ein Eichhörnchen. Als ich ihn sah, stellte er sich auf und sagte zu mir „schau ich kann mich aufrichten, es wird alles gut“. Dann wurde er menschengroß und begann mir zu sagen „hast du dich umgeschaut was du alles hast?“ Er wollte immer wieder mit mir in die Wohnung gehen, „schau, ich zeige dir was du alles hast“. In seiner Art war sehr gelassen und saß am liebsten in meinem Hängesessel. Teilweise fühlte ich mich von ihm etwas verspottet und er war sehr resolut. Wir sind wieder raus und er ist mit mir an der Hand über Wien geflogen bis zu irgendwelchen Felsen auf denen eine andere Person und ich saßen. Wir haben nichts gesprochen und ich konnte sie nicht erkennen.
Bei der zweiten Reise bin ich von unten aus dem Boden gezogen worden und saß dann zentral in meiner Wohnung. Der Fuchs sprach nichts mehr mit mir und saß entspannt im Hängesessel. Ich habe eine andere Person in meine Wohnung gelassen und mich ihr gegenüber gesetzt. Dann wurde es schwarz und ich sah die Gitterstäbe eines Gefängnisses. Ich habe mich dort nicht wohl gefühlt und bin sofort wieder weggegangen. Als nächstes tauchte ich unter Kindern auf, alles war recht hektisch, lebhaft und durcheinander; dort gefiel es mir gut.
Wieder saß ich auf meinem Fußboden und fragte den Fuchs, ob ich mit meinem Freund bei den Felsen war? Er sagte darauf beginne zu leben, es ist alles gut und ja mit ihm auch. Plötzlich war da eine große Gestalt, die aussah wie ein Bär, vor mir. Ihre Körperform sah aus wie ein Schneemann, in braun und mit schwarzen festen Borsten. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen. Ich fühlte mich sofort geborgen in ihrer Nähe. Die ganze Zeit fragte ich mich, wo ich ein ähnliches Tier schon einmal gesehen habe und stellte dann einen Zusammenhang zu einem Kuscheltier her, das mir meine Oma einmal genäht hat. Allerdings war das Kuscheltier zwar massiv, aber grau und ein Elefant.
Beide nahmen mich zwischen sich an den Händen, gingen mit mir auf die Terrasse hinaus und wir flogen davon. Wieder landeten wir bei den Felsen. Es war dort angenehm ruhig. Ich habe mich von dem Fuchs verabschiedet, den ich eher als Begleiter und weniger als Krafttier gesehen habe. Der Bär ist zu Fels geworden und war nicht mehr zu erkennen. Am Ende der Reise saß ich alleine entspannt auf meiner Terrasse in der Sonne.
Eine Woche nach der Schamanischen Reise, habe ich den Drang verspürt endlich meine Bewerbung anzufangen. Ich tat mir überraschend leicht damit, mein Motivationsschreiben und meine Stärken zu beschreiben, sodass ich die Energie genutzt habe gleich noch ein paar aufgeschobene Bewerbungen abzuschicken."
Einführung in den Neuroschamanismus
Promotion
Neuroschamanismus
Wie Sie Zugang zu inneren Erkenntnis- und Weisheitsquellen erhalten und daraus Kraft schöpfen.